Jann Billeter begrüsst die SRF-Zuschauer auf Schweizerdeutsch, wenn dieser Tage nach Tokio geschaltet wird. Doch nicht jeder Fernsehsender hat eigenes Personal an den Olympischen Spielen – und da kommt Philip Crowther ins Spiel.
Er arbeitet für die Nachrichten-Agentur AP und trumpft mit seiner Mehrsprachigkeit auf. Geboren in Luxemburg als Sohn eines britischen Vaters und einer deutschen Mutter spricht er diese drei Sprachen fliessend. Und Crowther kann noch viel mehr: Auch Französisch, Spanisch und Portugiesisch beherrscht er wie ein Muttersprachler.
Ein Müsterchen seiner Vielsprachigkeit hat Crowther nach der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Tokio hochgeladen. Es zeigt ihn bei Korrespondenten-Schaltungen auf diversen TV-Sendern:
I took my @AP_GMS circus act to #Tokyo2020. In this order: Luxembourgish, German, Spanish, Portuguese, French, and English. pic.twitter.com/v6OyvCYHCc
— Philip Crowther (@PhilipinDC) July 24, 2021
Vielleicht hätten wir damals doch auf den Französischlehrer hören sollen, als er uns sagte, wir sollen uns mehr Mühe geben … (ram)
Im Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA spricht die Schwedin über ihre Kindheit in Südschweden und ihre frühe Faszination für den FC Liverpool. Sie erzählt, wie sie erst dank einer Schummelei eines Trainers überhaupt Fussballspielen durfte. Und die leidenschaftliche Sängerin verrät, wann sie ihre Komfortzone verlässt und weshalb sie bei keiner ihrer bisherigen Stationen als Coach so geduldig sein musste wie in der Schweiz.